#21
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Zitat:
Irgend jemand hilft dir immer aus. Reserve würde ich mehr mitnehmen und das in nicht so kleinen Kanistern. Mit 3 mal 20 bist du auf der sicheren Seite, zwei mal 20 Liter sind schon mehr als das Doppelte von 3 mal 5 und braucht kaum mehr Platz.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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#22
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Auf die Frage, ob die Donau überhaupt mit einem Schlauchboot zu bezwingen ist, hat sich noch keiner geäußert.
Doofe Idee oder Versuch wert? Das mit dem Benzin sehe ich ein, sofern die Kanister dann auch noch stapelbar sind. Ich werde wohl kaum, um eine kleine Karre umhin kommen, damit ich nicht x-mal laufen muss |
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Sicher kann man die Donau mit dem Schlauchboot "bezwingen". Kommt auf das Schlauchboot an und was man alles mitnehmen will. Es spielen sicher eine große Rolle Länge, Tragfähigkeit, fester Boden bzw. Steifigkeit, Anzahl der Luft-kammern, usw.. Einen Fachmann oder erfahrene Schlauchbootfahren fragen. Gibt es im Forum! Vielleicht als PN anfragen, da ist es nicht öffentlich und man ist vor eventueller Häme sicher, weil es auch im Forum leider Besserwisser gibt.
So ganz ohne Regenjacke würde ich's allerdings nicht tun. War wohl eh ein Scherz? Ein Freund von mir hat im Alter von über 60 Jahren alleine die Donau mit dem Klepper-Aerius Einer von Ulm Bis zur Mündung gefahren. Ging gut, aber nicht in 34 Tagen. Hat den ganzen Sommer gebraucht. Aller Gute für die weitere Planung |
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#24
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Der Schorsch (Schomuc) aus dem Forum ist von D. bis nach Wien zu uns mit einen Schlauchboot 2,6m und 6 PS gefahren,er hatte kein n oder Regendach dabei da ist er manchmal nass geworden.
seine Beiträge im Forum sind sehr interessant und lehrreich
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Ein echter Wiener geht nicht unter Gruß Johann |
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#25
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Zitat:
Bin mir aber halt nicht sicher, wieviel Treibgut in der Donau unterwegs ist. Ich befürchte, dass ein Schlauchboot im Zweifelsfall empfindlicher ist, als ein GFK-Boot. Jedoch wollte ich das Boot dann zerlegt aus Rumänien zurückholen, da ich die Strecke aus dem Rheinland nicht mit Trailer machen möchte - habe auch nur begrenzten Urlaub Zitat:
Zumindest plane ich mich gegen (fast) jedes Wetter zu wappnen. Zitat:
Danke für die guten Wünsche!! |
#26
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Bei normalen Wasserständen ist die Treibgutgefahr gering. Bei erhöhtem Wasserstand wird viel Holz von den Uferzonen mitgenommen, da muss man schon sehr aufpassen.
Die Pegel kann man aus dem Internet holen. Ab Meldestufe 1, z. B. Pegel Oberndorf 450, fahre ich auch mit dem Stahlboot nicht mehr. Also, schon längere Zeit vor der Reise die Donaupegel beobachten, um ein Gefühl für die Wasserstände zu bekommen und die Pegel vergleichen, (www.hnd.bayern.de). |
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#27
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Servus
also ich würde schon etwas "Handfesteres" nehmen - z.b. ein Rib mit Gfk Boden, Frontscheiben , n bzw. Regenverdeck und mind. 40 PS damit kann man auch Strecke machen - Höchstgeschwindigkeit um die 50 km/h. Treibgut wäre damit auch kein so grosses Problem wie bei einem reinem Schlauchboot - der GfK Boden nimmt schon den meisten Teil weg. Dann würde ich das Fahrzeug mit Funk , ATIS usw. ausrüsten . Der Rücktransport könnte auch in einem LKW usw. erfolgen oder ein netter "Schwarzer "nimmt das Teil mit - kann auch noch alleine gehandelt werden .
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#28
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Richtig! Funk unbedingt, schon aus Sicherheitsgründen wegen des Kontaktes zu Schleusen, Häfen und anderen "Mitfahrern", ob Boote oder Berufsschifffahrt. ATIS muss nicht sein auf Strecke, aber es ist eine zuverlässige Informationsquelle für die Fahrteinteilung, weil man immer weiss, wie es an der nächsten Schleuse aussieht: Komme ich noch mit, wenn ich Gas gebe, oder ist die Situation so, dass ich mir Zeit lassen kann, weil ich die Schleuse mit der Grossschifffahrt ohnehin nicht mehr schaffe. Uns hat ATIS diesbezüglich auf Donau, MDK und Main viel gebracht. Aber nach der Schleuse Gabcikovo (unterhalb Bratislava) wird ja nicht mehr oft geschleust.
Zu dieser Schleuse nur ein Hinweis: Bei stärkerem westlichem Wind steht im Oberwasser dieser Schleuse eine brutale Welle und keine Möglichkeit geschützt festzumachen. Lieber bessere Bedingungen abwarten. Zitat:
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#29
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Moin,
ein RIB soll es eben nicht werden. Für ein RIB benötige ich auf jeden Fall einen Trailer, damit auch eine Anhängerkupplung und auch eine Unterstellmöglichkeit. Das sind Kosten, die ich langfristig nicht aufbringen möchte. Ein Schlauchboot kann ich zusammenrollen und bekomme es zur Not auch auf dem Dachboden unter. Bevor ich ein RIB nehme, wäre eh ein kleiner Verdränger auf dem Plan. Und der würde dann auch Funk bekommen (ATIS ist in meinen Augen großer Mumpitz in der Sportschiffahrt, wenn man nicht gerade bei unsichtigem Wetter unterwegs ist. Sind aber nur meine 5cent). Aber da ich halt nur begrenzt Zeit habe, wird es "nur" ein Schlauchboot >4 Meter. Wegen dem Rücktransport per LKW oder Lastkahn: Wäre das schon von hier aus zu organisieren oder muss ich zusehen, dass ich vor Ort´nen Holländer oder gar einen Deutschen antreffe? Meine Erfahrung beschränkt sich leider nur aufs Chartern an Nord- und Ostsee |
#30
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Auf See, kann ich nach 45 Jahren Sportschifffahrt, davon 30 Jahre auf Nord- und Ostsee, sagen, hat ATIS nur Unterhaltungswert und ersetzt auf keinen Fall den Einsatz von Radar.
Binnen: Siehe oben. Aber auf einem Schlaucher von 4 m muss man sich eben vieles verkneifen. Trotzdem: Gutes Planen und eine glückliche Reise! |
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