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Das dauert und dauert und dauert ....
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Großbaustelle Welterbe Die Rampe von der Steinernen Brücke zum Oberen Wöhrd wird abgerissen. Die Sanierung des Regensburger Wahrzeichens hängt hinter dem Zeitplan. Bild 2 von 3 Aktuell wird die Rampe von der Steinernen Brücke zum Oberen Wöhrd saniert. Foto: sd Von Dominik schleidgen, MZ Regensburg. Der Baggerkralle legt sich um den Stein. Der eiserne Griff schließt sich und reißt große Brocken aus dem Mauerwerk. Staub rieselt auf die Wiese. Rund 100 Meter Luftlinie entfernt klicken die Fotoapparate. Die Steinerne Brücke ist ein der wichtigsten Touristenattraktionen in Regensburg. Am Montagvormittag zieht ein langer Besucherstrom über das Wahrzeichen der Stadt. Die beliebtesten Motive sind aber an diesem Tag scheinbar nicht der Blick auf die Altstadt oder das Donaupanorama, sondern die mächtigen Bagger, die mächtige Steine aus dem seitlichen Steg reißen. Seit 2011 wird das historische Bauwerk schrittweise saniert. Mindestens 20 Millionen Euro wird die Erneuerung kosten. Wie lange die Arbeiten dauern werden ist noch unklar – wenigstens bis 2016 – so der letzte Stand aus der Stadtverwaltung. „Ich will das Wort 2017 nicht in den Mund nehmen“, sagte der Chef des Tiefbauamts Peter Bächer im Februar der MZ. Im aktuellen Bauabschnitt wird die Rampe von der Steinernen Brücke zum Oberen Wöhrd saniert. Momentan wird der Brückenüberbau der Rampe abgerissen. Diese sollen einer Auskunft der Stadt zufolge bis Anfang Mai abgeschlossen sein. Ab dem 6. Mai soll mit dem Neubau des Brückenüberbaus begonnen werden. Parallel dazu werde voraussichtlich ab 29. April die beauftragte Firma an den Pfeilern der Rampe mit der Natursteininstandsetzung beginnen. Bisher sei es dafür zu kalt gewesen. Ab Mitte Mai sollen an den Bögen rechts und links von der Rampe zum Oberen Wöhrd die Brüstungen gesetzt werden. Der Termin hänge entscheidend davon ab, wie sich der erste Bauabschnitt im Bereich unter der Einhausung voranschreite. Die Stadt kämpft bei der Sanierung der Steinernen Brücke mit Verspätungen. Momentan von mindestens acht Monaten Verzögerung die Rede. Die Stadt habe versucht, diese zu kompensieren, indem sie den zweiten Bauabschnitt vorgezogen habe, heißt es in einer Stellungnahme. Es sei allerdings sehr wahrscheinlich, dass sich die Gesamtbauzeit trotzdem verlängern werde. Endgültig werde sich das aber erst in den nächsten Monaten zeigen. Da die Bauabschnitte ineinander greifen, ziehe die Verzögerung im ersten Bauabschnitt auch Verzögerungen in den weiteren Bauabschnitten nach sich. Wann die Sanierung endgültig abgeschlossen sein wird, lasse sich momentan nicht genau vorhersagen.
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