Da muss wo ein Loch sein!
Damit der Fühler (Talg Kapsel) vom Thermostat auch wirklich die Kühlwassertemperatur messen kann, muss er vom Kühlwasser umströmt werden. Ist der Motor kalt und damit der Thermostat annähernd dicht ZU, gibt es diese Durch-/Elementumströmung nicht. Daher haben die Thermostate im Blech eine sogenannte Leckmengenbohrung. Ist auch für die Kühlwasserpumpen besser wenn zumindest eine geringe Menge "strömt".
Es müsste daher eigentlich immer gleich mal eine, wenn auch geringe, Kühlwassermenge fließen.
Bei Zweikreiskühlung stelle ich mit unterschiedlichen Quetschkeilen, ich nenne es halt mal so, im Impellergehäuse die ausreichende Durchflußmenge Frischwasser für Volllast ein. Und so dann und wann kontrolliere ich die Wassermenge welche der Auspuff im Standgas ausspuckt. Pütz und Stoppuhr …. und schreibe das Ergebnis ins Motorbuch. So komme ich gleich mal drauf wenn ein Flügel am Impeller weggeflogen ist.
Ich stelle mir immer wieder die Frage: wie lange den Frostschutz im Kühlwasserkreis, bei Zweikreiskühlung, belassen? Die Wechselintervalle in den Handbüchern geben ja sehr kurze Fristen an. Macht ja beim Auto auch kein Mensch. Welcher Mechaniker von euch hat da eine Empfehlung?
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Ahoi, ahoi, Franz Xaver
Früher waren die Schiffe aus Holz und die Männer aus Eisen! F.X.
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